16 März 2025
17h00
Eglise St Pierre, Lintgen
CONCERT 4 - EIN DEUTSCHES BAROCKREQUIEM - Vox Luminis (B)

Johannes Brahms schöpfte für sein Deutsches Requiem Texte aus verschiedenen biblischen Quellen. Wie wir in seiner Chormusik hören, hatte er eine Leidenschaft für die Polyphonie und ließ sich von Vorbildern aus der großen lutherischen Tradition der Spätrenaissance und des Barock inspirieren. Ricercar und Vox Luminis haben dieses frühe Repertoire seit vielen Jahren mit der gleichen Leidenschaft erforscht, wenn auch mit nicht weniger Bewunderung für Brahms’ Meisterwerk. Es überrascht nicht, dass einige der Texte, die Brahms wählte, bereits von seinen berühmten Vorgängern vertont worden waren. Und so hieß es, aus dem Material dieser früheren Partituren mit ihren zahlreichen Meditationen über den Tod ein ganz anderes Deutsches Requiem zusammenzustellen: eines, das von den Emotionen des lutherischen Barock beseelt ist.

VOX LUMINIS

Sophia Faltas 

Tessa Roos 

Erika Tandiono 

Zsuzsi Tóth 

Soprano

 

Jan Kullmann 

Korneel van Neste 

Altus

 

Olivier Berten 

Philippe Froeliger 

Jacob Lawrence 

João Moreira 

Ténor

 

Lionel Meunier 

Sebastian Myrus 

Basse

 

Tuomo Suni

Violon I

 

Antina Hugosson

Violon II

 

Josh Cheatham 

Lies Wyers 

Viole de gambe

 

James Munro

Violone

 

Bart Jacobs

Orgue

Programme


Andreas Scharmann (XVIIe siècle)

Trauer-Klag: Gedenke, Herr, wie es uns gehet


Thomas Selle (1599-1663)

Sinfonia: Und da der Sabbath vergangen war


Johann Hermann Schein (1586-1630)

Selig sind, die da geistlich arm sind


Christian Geist (?1650-1711)

Die mit Tränen säen


Tobias Michael (1592-1657)

Die Erlöseten des Herren


Wolfgang Carl Briegel (1626-1712)

Ach Herr lehre doch mich


Andreas Hammerschmidt (1611/12-1675)

Ach wie gar nichts sind alle Menschen


Heinrich Schwemmer (1621-1696)

Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand


Johann Hermann Schein

Wie lieblich sind deine Wohnungen

 

Johann Hermann Schein

Ich will schweigen


Andreas Hammerschmidt

Der Tod ist verschlungen


Johann Philipp Förtsch (1652-1732)

Selig sind die Toten


Andreas Hammerschmidt

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen


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